Hörfrequenz – Der Podcast

Auf welcher Frequenz hören wir? Mit dem Podcast „Hörfrequenz“ können die Frequenzprojekte als Hörerlebnis mitverfolgt werden und ein Lauschen hinter die Kulissen möglich. So sprechen u.a. Künstler*innen über ihre persönlichen Eindrücke zu ihren Projekten und Performances sowie deren spannende Entwicklung. Hier sind Performances auch nach Ablauf, auf regen Frequenzen zu hören. Frequenz Festival 2024
Vom 24. März bis zum 31. März fand das fünfjährige Frequenz_ Festival statt. Für eine Woche wurde die Stadt Kiel wieder mit zeitgenössischer hybrider Klang- und Performancekunst bereichert. Hannah Kämpfer begleitet das Festival und spricht mit den Künstler*innen.

Folge 1

In der ersten Folge hören wir die Festivaleröffnung durch Preisträger*innen des Wettbewerbs „Jugend Musiziert“, ein dreiteiliges Konzert von Cathy van Eck und zwei ihrer Masterstudierenden der Universität der Künste in Bern sowie Uta Röpcke, Abgeordnete im schleswig-holsteinischen Landtag für Bündnis 90 die Grünen, kulturpolitische Sprecherin und Sprecherin für Denkmalschutz, Erwachsenen und Weiterbildung. Es geht darum eine Sprache zu finden, die sich auf klanglicher Ebene austauscht, eine gewisse Sensibilität für die eigene Umwelt nach außen zu tragen und die Frage, wie Kulturprogramme, wie das Frequenz Festival, politisch gefördert werden sollen.

Folge 2

In der zweiten Folge stellt Fabrice Moinet sein Projekt „The Time Difference ofArrival“ vor. An drei Tagen lädt er Zuhörer*innen in sein Klanguniversum ein, genauer gesagt das Glasfoyer der Muthesius Kunsthochschule. Hier erwarteten Zuhörer*innen 50 selbstgebaute Lautsprecher und ein individuelles Klang- und Hörerlebnis. Besonders ist bei diesem Projekt die Schnittstelle von Physik und Musik. Fabrice Moinet arbeitet mit unterschiedlichsten Künstler*innen zusammen. In dieser Folge erzählen Johanna Sulkunen (ehemalige Jazz-Musikerin, jetzt musikalische Arbeit mit der Stimme) und Dominik Bednarz (arbeitet freiberuflich in Fotografie, Baukinetischer Objekte und Musik) über ihre Erfahrungen und Eindrücke mit dem Klanguniversum sowie ihren persönlichen Zugang. Die Zusammenarbeit ist dabei von einer kurzfristigen Stückentwicklung und vor allem Improvisation geprägt, denn was Fabrice besonders wichtig ist: Die Performance soll seine „Frische“ behalten.